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Das Wunder der Natur
zu erforschen, es im
spielerisch-kreativen Schaffen selbst zu
erleben, und dann auch darüber zu
kommunizieren, das sind die Beweggründe
für mein künstlerisches Schaffen.
Meine
bevorzugte
Maltechnik ist die Eitemperamalerei.
Aus Ei, Wasser, Leinölfirnis, Nelkenöl
und Farbpigmenten mische ich mir meine
Farben selbst. Mit dieser Maltechnik
können unterschiedliche Konsistenzen
der Farbe erzeugt werden, von der
Durchsichtigkeit der Aquarellfarbe bis
hin zur schweren Dichte einer
Ölmalerei.
Dies ermöglicht es, Farbschichten unterschiedlicher Gewichtung lasierend übereinander zu legen und so eine Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Diese alte Maltechnik, die vor der Ölmalerei vor allem für die Ikonenmalerei eingesetzt wurde, fasziniert aber vor allem durch ihre außergewöhnliche Leuchtkraft und den seidenmatten Glanz der Farben. Gerne oszilliere ich zwischen den Welten der sichtbaren Realität und der Welt der Phantasie. Wie das Ei und die Farbpigmente mischen sich dann auch diese beiden Welten. Während des Malens wird so das Leben zum Märchen und das Märchen lebt. |